Gas Rückführsysteme

Die globale Energie-, Klima- und Umweltpolitik stellt Anlagenbetreiber bereits heute und auch in Zukunft vor grosse Herausforderungen bezüglich des effizienten Betriebes der Anlagen.
Um sich im weltweiten Wettbewerb zu behaupten, müssen sämtliche Einsparpotenziale innerhalb der verschiedenen Prozesse genutzt werden. So können auch Kosten für Gase wie Helium reduziert werden, indem man diesen wertvollen Rohstoff nicht in die Atmosphäre verdampfen lässt, sondern in einen Behälter oder Rückverflüssiger zurückführt.

Flüssighelium wird in der Grundlagenforschung hauptsächlich zur Kühlung von Supraleitern oder für wissenschaftliche Experimente verwendet. Nach dem Wärmeaustausch ist dieser wertvolle Werkstoff wieder gasförmig und hat eine höhere Temperatur. In kleinen Anlagen wird das Helium in die Atmosphäre abgelassen.

Immer mehr wird aber die Rückgewinnung des verdampften Heliums interessant, vor allem wenn grosse Mengen im Spiel sind. Um diese Verdampfungsmengen zu minimieren, ist es vor allem wichtig, dass der Wärmeeinfall über Ventile oder Transferleitungskupplungen auf ein Minimum reduziert wird. WEKA Kryokomponenten, wie Ventile oder Transferleitungskupplungen, haben bereits standardmässig einen sehr geringen Wärmeeinfall, der durch spezifische Massnahmen weiter vermindert werden kann. Dies erhöht die Effizienz der Anlage und die noch kalten Gase können somit mit voller Leistung für die Vorkühlung der Eintrittsgase oder für die Einspeisung der Wärmeschilder verwendet werden.

Um einen ungewollten Rückfluss der Fluide in den Prozess bzw. ins Experiment zu verhindern, bietet WEKA Rückschlagventile für den warmen und kalten Bereich an, die sich durch einen sehr geringen Ansprechdruck und eine hohe Dichtheit auszeichnen.

WEKA Kompetenz

All dieses spezifische Know-how haben wir uns über Jahrzehnte in enger Zusammenarbeit mit unseren Schlüsselkunden erarbeitet und immer weiter verfeinert.